
HORIZONTE 2023 – Die Konferenz mit Weltblick

Christen im weltweiten Spannungsfeld zwischen Arm und Reich
Ob bei der UNO, den G7 Treffen, dem World Vision Statement, den "Brot für die Welt"-Strategien, oder bei der globalen CO2 Besteuerung. Die Wirklichkeit von “arm und reich” mischt überall uneingeladen mit. Sie sorgt für Spannung bis hin zum Krieg. In Familien, Volksgruppen und zwischen Ländern.
Mit dem Durchschnittseinkommen in Deutschland gehören wir zu den reichsten 1 % der Weltbevölkerung.
Dieses Thema betont die Bibel so stark wie wenig andere Themen. Aber was konkret sagt sie zum Umgang mit Reichtum und Armut? Was können wir aus der Kirchen- und Missionsgeschichte dazu lernen? Wie können wir persönlich und als Gemeinde darauf reagieren – lokal vor Ort und weltweit?
Diesen Fragen werden wir bei Horizonte 2023 in der Bibelschule Brake auf den Grund gehen. In Seminaren wird dieses „heiße Eisen“ aus verschiedenen Perspektiven angepackt. Du erhältst Einblick, wie sich Christen hier in Deutschland und weltweit in diesem Spannungsfeld bewegen und Jesus seine Gemeinde baut.
Lass dich herausfordern, erweitere deinen Horizont. Treff dich mit Schülern und Mitarbeitern der Bibelschule Brake, lerne interessante Projekte im In- und Ausland kennen. Herzliche Einladung nach Brake zu Horizonte 2023.
Redner
Julio Vásquez ist verheiratet mit Erika und hat drei erwachsene Söhne. Seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Bolivien, wo er auch zum Glauben an Jesus Christus kam.
Julio betreibt ein Architekturbüro und arbeitet zudem als Missionsleiter von ProVision, Chile. Mit Leidenschaft setzt er sich in der Gemeindearbeit vor Ort und der Betreuung von Missionaren weltweit ein.
Informationen
Datum: Samstag, 29. April 2023
Zeit: 9:00 – 17:00 Uhr
Kosten: Eintritt frei, Möglichkeit der Spende während der Veranstaltung
Ort: Mehrzweckhalle der Bibelschule Brake
Eikermannsberg 12, 32657 Lemgo
Worum geht's? — Ein Überblick in 1 Minute
Ablauf
Samstag, 29.04.2023
08:30 Uhr | Einlass in die Halle |
09:00 Uhr | Erste Plenarveranstaltung "Arm & Reich – ein ewiges Spannungsfeld" |
09:50 Uhr | Seminarblock 1 |
10:40 Uhr | Kaffeepause |
11:00 Uhr | Seminarblock 2 |
12:00 Uhr | Mittagessen |
13:30 Uhr | Zweite Plenarveranstaltung "Gute Zeiten – Schlechte Zeiten: Sehen und hören, was Gott lokal und weltweit tut" |
14:30 Uhr | Kaffee und Kuchen |
15:00 Uhr | Dritte Plenarveranstaltung mit Julio Vásquez "Um Gottes Willen – Chancen und Herausforderungen im 21. Jahrhundert" |
ca. 17:00 Uhr | Abschluss |

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Seminar 1
Arm und doch reich – reich und doch arm!
mit Julio Vásquez
Armut und Reichtum aus geistlicher Perspektive: Wo es kein Zeugnis des Evangeliums gibt, herrscht geistliche Armut, die in vielen verschiedenen Formen zum Ausdruck kommt. Wie sich das Evangelium aber gerade dort auswirkt, wird in diesem Seminar thematisiert. Mit Übersetzung ins Deutsche.
Seminar 2
Das Geld. Ein guter Diener, aber ein schlechter Herr.
mit Matthias Rüther
Wie wird im Alten Testament und im Besonderen in den Sprüchen Geld thematisiert? Welche Lehren können wir für heute daraus ziehen?
Seminar 3
Armut und Reichtum in der Verkündigung und im Leben Jesu
mit Georg Jäger
Jesus sprach mehr über Geld als z.B. über Gebet und Glauben. Wie können wir von Jesus lernen, heute im 21. Jahrhundert einen göttlichen Umgang mit Geld einzuüben.
Seminar 4
Gott oder Geld? Macht Armut frommer?
mit Volker Schnüll
Im Vergleich zu Deutschland ist Haiti sehr viel ärmer. Und doch leben prozentual sehr viel mehr Christen im Land. Hängt das zusammen? Hält materielle Sicherheit vom Glauben ab? Im Seminar werden 10 Jahre Erfahrungen aus einem der ärmsten Länder außerhalb Afrikas biblisch reflektiert.
Seminar 5
Positive Einflüsse von christlicher Mission auf die sozialen Verhältnisse in der Welt
mit Michael Kotsch
Mit einem Rückblick in die Missionsgeschichte wird beleuchtet, inwiefern Mission zur Veränderung der sozialen Verhältnisse in Ländern dieser Welt beigetragen hat. Prinzipien, die anhand konkreter Beispiele herausgearbeitet werden, lassen sich auch auf Gemeinde, Mission und persönlichen Glauben im 21. Jahrhundert übertragen.